Mutter-Kind-Kur an der Ostsee
Mütter haben durch private und berufliche Verpflichtungen meist viel Stress. Sie haben einen Fulltimejob, da sie sich um die Erziehung der Kinder und die Finanzen kümmern müssen, den Haushalt schmeißen und sich nur viel zu selten Zeit für sich nehmen. Das hat oft rasch eine völlige Überlastung zur Folge, sie bekommen Rückenschmerzen und andere physische Probleme, bei denen nur noch eine Mutter-Kind-Kur weiterhilft.
Die medizinische Leistung beantragt man bei seiner Krankenkasse, die deren Kosten bei Genehmigung vollständig übernimmt. Man braucht für die drei Wochen beim Arbeitgeber keinen Urlaub zu nehmen, da es sich um eine ärztliche Maßnahme zur Genesung handelt.
Während der Kur steht ein Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Psychologen und Pädagogen zur Verfügung. Die Kinder reisen als Begleitperson mit, wenn sie von niemandem sonst betreut werden können, oder sie werden mitbehandelt, falls auch sie unter Hauterkrankungen, Asthma, Verhaltensstörungen oder anderen Krankheiten leiden.
Als Erholungsort eignet sich – wegen der salzhaltigen Meeresluft – besonders gut die Ostsee, wo man sich am besten in einem Wellnesshotel in Polen unterbringen lässt. Hier können Sie sich, zusätzlich zur Kur, bei Massagen und Beautybehandlungen verwöhnen lassen, mit dem Kind zusammen im Sand buddeln und das frische Meeresklima genießen.
Wenn Sie die polnische Ostseeküste für den Kuraufenthalt auswählen, haben Sie den Vorteil einer nicht allzu langen Anreise. Fernab von der alltäglichen Umgebung können Sie abschalten und die Beziehung zu Ihrem Kind festigen. Setzen Sie sich früh morgens in Ruhe an einen fein gedeckten Tisch mit hübscher Tischdekoration oder Tischkarten und genießen das Frühstück, bevor Sie sachte und ruhig mit Ihrem Kind in einen erlebnisreichen Tag starten.
Ein Tipp noch für die Zeit danach: Nehmen Sie sich alle Hinweise und Ratschläge der Kurbetreuer zu Herzen, schrauben den alltäglichen Stress etwas zurück, genießen die Zeit mit Ihrem Kind, nehmen sich aber auch immer Zeit für sich selbst, damit in Zukunft keine ärztlich verordnete Auszeit mehr nötig ist!