Kinderspielzeug im Überfluss
„Was hattest du denn eigentlich für Spielzeug und Spielgeräte?“ fragte mich letztens meine Tochter, als ich ihr erklärte, dass es früher nicht so viele Spielsachen gab wie heute. „Einen Teddy, zwei Puppen, ein paar Bücher und viele Buntstifte, für draußen ein Springseil, ein Ball und auch einen Roller“, antwortete ich ihr nach kurzem Überlegen. „Gabs denn damals noch kein myToys?“ fragte sie daraufhin entsetzt.
Für die Aufzählung ihrer Spielsachen bräuchten die meisten Kinder in unserer Gesellschaft heute wahrscheinlich viel länger als 1 Minute. Das liegt wahrscheinlich nicht nur daran, dass es einfach viel mehr Kinderspielzeug gibt als früher, sondern dass es vergleichsweise dazu auch viel weniger Kinder gibt. So geben die meisten Eltern schon bereits vor der Geburt ihres Kindes auch viel mehr Geld für Spielsachen aus, dazu kommen noch die Geschenke von Oma und Opa und im Nu ist das Kinderzimmer gefüllt mit Plüschtieren, Puppen, Autos und Bausteinen, Dreirädern oder Laufrädern und vielen anderen Dingen. In großen Spielzeugläden wie z. B. myToys findet man alles, was Kinderherzen glücklich macht.
Jedoch kommt es – wie bei vielen anderen Dingen – vor allem auch bei Kinderspielzeug nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an. Ein billiges Auto, das schon bei der Probefahrt seine Räder verliert, oder eine Puppe bei der nach ein paar Tagen die Haare verfilzen oder die Arme abfallen, sind nicht nur Geldverschwendung, sondern können natürlich auch gefährlich für die Gesundheit der Kinder sein. An geeignetem und geprüftem Kinderspielzeug, das sowohl mechanischen als auch pädagogischen Ansprüchen gerecht wird, haben nicht nur die Kinder länger Freude, sondern auch die Eltern können beruhigt sein, dass die Spielwelt ihrer Kinder von Anfang an auf einer stabilen Basis steht.