Psychosexualentwicklung nach Sigmund Freud Teil 1
Sigmund Freud fand heraus das die sexuale Entwicklung eines Kindes in folgende Phasen eingeteilt werden können:
1. Phase: orale Phase
Das erste halbe Jahr des ersten Lebensjahres eines Kindes ist das, in denen das Kind die Welt durch den Mund wahrnimmt. Sie nehmen alles in den Mund was sie in ihre Finger bekommen. Sie ertasten mit dem Mund/ ihrer Zunge die Oberfläche und den Geschmack des Gegenstandes oder des Dinges in ihrer Hand. Durch dieses Abtasten werden Lustreize befriedigt, welche sie haben.
2. Phase: Narzisstische Phase
Dies ist die zweite Hälfte des ersten Lebensjahres, in dem das Kind sich selbst kennen lernt und die ersten Lustempfindungen spürt.
3. Phase: Anale Phase
Diese Phase betrifft das 2. und 3. Lebensjahr des Kindes. Es lernt das Halten und Freigeben der Exkremente und empfindet Lust. Es lernt selbst zu entscheiden ob es den Kot frei gibt oder nicht. Diese Phase ist entscheidend für die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes. Wird es ein freizügiger Mensch der geben und nehmen kann oder ein ehrgeiziger Mensch der nur an sich denkt.
4. Phase: Phallische Phase
In der phallischen Phase befinden sich die Kinder meist in ihrem 4. und 5. Lebensjahres. Dies ist die Phase in der die Kinder ihr eigenes Geschlecht entdecken und die Unterschiedlichkeit zum anderen Geschlecht. In dieser Phase kommt es auch zum Ödipus – Komplex bei den Kindern kommen. Dies bedeutet das Mädchen zu Penisneid neigen und die Jungs Kastrationsangst: Mädchen denken das ihnen was fehlt und Jungs denken bei ihnen ist etwas zuviel. Auch das Zusammenleben wird etwas schwieriger. Die Jungen können zum Beispiel den Vater als Kongruenten ansehen und fangen an den Vater zeitweise zu hassen, weil er mit der Mutter dinge macht die er nicht darf. Doch dieses Verhalten wird sind im Laufe der Zeit wieder verlieren.
Teil 2 folgt demnächst 😉