Angebot „Wasserbombenhindernisrennen“

3 Jahre ist es nun her, als ich meine praktische Prüfung meiner Kinderpflegeausbildung gemacht habe. Alle meine Praktika in dieser Ausbildung machte ich in einem Hort. In diesem machte ich auch meine Prüfung. In meinem letzten Praktikum hatten die Kinder der 2. Klasse ein großes Interesse an Wasser. Aus diesem Grund hieß unser Projekt „Wasser“ und das Angebot „Wasserbombenhindernisrennen“ war unser Abschluss und mein Prüfungsangebot (zum Glück war es ein sehr heißer Sommer).

Materialien:
Für das Hindernisrennen haben wir keine Wasserbomben verwendet sondern richtige handelsübliche Luftballons. Des Weiteren verwendeten wir 2 große Eimer, ein Kinderpool zum aufpusten, 6 Reifen, 2 Kriechtunnel und 4 Slalomstangen.

Vorbereitungen/ Aufbau:
Die Luftballons befüllten wir mit Wasser, bis diese so groß waren wie die Köpfe der Kinder (für jedes teilnehmende Kind zwei Ballons). Am Start stellten wir den Kinderpool auf, in den wir die Ballons hineinlegten. Am Ziel der Hindernisstrecke standen die Eimer (einen Eimer für jede Mannschaft). Zwischen Start und Ziel wurden die Reifen, die Slalomstangen und Kriechtunnel aufgestellt.

Vorbereitung/ Kinder:
Bevor wir das Angebot starten konnten, habe ich jedem Kind einen Elternzettel mit nach Haus gegeben und gebeten ihren Kindern Badekleidung und Wechselsachen mitzugeben. Am Tag des Angebotes haben die Kinder sich erst umgezogen um mir helfen zu können. Wir befüllten die Ballons gemeinsam und brachten sie in den Pool.

Durchführung:
Als erstes bildeten die Kinder 2 gleichgroße Gruppen und stellten sich hinter der Startlinie auf. Die ersten 2 Kinder nahmen einen Ballon aus dem Pool. Auf ein Startzeichen rannten die beiden Kinder los. Erst durch den Tunnel, dann mit beiden Beinen hüpfend durch die Reifen und zum Schluss um die Slalomstangen zu den Eimern. An den Eimern angekommen sollten die Kinder die Ballons platzen lassen, wobei das Wasser in die Eimer sollte. Sobald die Kinder den Parcours absolviert hatten mussten die beiden zum Start zurück und die nächsten Läufer konnten starten. So ging es weiter bis der letzte Läufer wieder am Start ankam. Wenn einem Kind unterwegs ein Ballon kaputt ging, hatte es „Pech“ und der nächste Läufer musste starten. Die Gruppe welche zum Schluss das meiste Wasser im Eimer hatte, hatte gewonnen. Am Schluss durfte jedes Kind noch einen Ballon aus dem Pool nehmen und sich gegenseitig abwerfen.

Bildungsziele:
– Regelverständnis
– Hand-Hand-Koordination
– Gleichgewicht